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Konzerte

Ob Benefizkonzert, BroadwayShow, Operettengala oder OpenAir. Alle Beiträge und Rückblicke zu Konzerten des MGV von 50 bis 3000 Zuschauer finden Sie hier im Überblick.

Anlässlich des Vereinsjubiläums des MGV und seines jungen Chores MixDur wurde das Festival der jungen Chöre des Chorverbands Filder dieses Jahr im Saalbau Neuhausen durchgeführt. Mehr als 400 Zuschauer und Chorsänger genossen dabei 2 Stunden modernes Chor-Repertoire aller Stilrichtungen von Gospel über Muscial bis hin zu Swing, Rock und Pop.

Mit dabei waren dieses Jahr die 5 jungen Chöre aus Kemnat, Musberg, Steinenbronn und Neuhausen. Den Auftakt machte der Gastgeber aus Neuhausen mit seinem zweitjüngsten Chor, den MixTeens. Mit "Halleluja", "Eternal Flame" und "Wir sind vom selben Stern" gaben die Jungs und Mädels im Alter zwischen 10 und 15 Jahren schon mal einen Ausblick auf die Songvielfalt des noch kommenden Abends.

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Weiter ging es mit dem SwingteamLE, welches natürlich ihrem Namen gerecht werdend mit "NewYork, NewYork" und "Moon River" auch zwei Swingtitel mitgebracht hatte. Aber auch der Popklassiker "Fields of gold" und die anderen Lieder entfalteten ihre positive Wirkung im Saal.

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Den Abschluss des ersten Blocks machte dann SingVolution  - der etwas andere Chor. Bereits im 14ten Jahr seines Bestehens überzeugten die Sänger und Sängerinnen aus Kemnat wieder mit ihrer gelungen Mischung aus Performance und schönen Arrangements unter der Leitung von Jörg Thum.

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Nach einer kurzen Pause brachte dann SevenEleven44 aus Leinfelden den Saal zum Schreien: Bei "Let me entertain you" von Robbie Williams wurden die Zuschauer von Chorleiter Patrick Bopp auf die Textendung "Scream" zumindest zu selbigem animiert. Und es hat funktioniert. So gut, dass die nächsten 3 Songs mit noch besserer Stimmung präsentiert wurde.

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Nach dem Liederkranz Musberg gab es dann den Gastgeber zu hören. MixDur feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Jubiläum und mit 4 Stücken wurde das Publikum schon mal richtig heiß auf das Jubliäumskonzert am 1. und 2. Oktober in der Filharmonie gemacht.

Und so liefen auf den Song "Seasons of love" aus dem Musical "Rent" mehr als 60 Sängerinnen und Sänger in den Saal ein. Dieses Mal mit Frederike Deger und Harald Parma als Solisten ist das Lied eines der absoluten Lieblingstücke des Chores. Das Jubiläumsprogramm im Oktober wurde daher übrigens sehr basisdemokratisch bestimmt: Eine Abstimmung über das mittlerweile doch sehr umfangreiche Repertoire des Chores ergab dabei einige Überraschungen. So war auch der zweite Song des Abends eine Hommage an das erste Projekt des Chores 2001. Mit dem Medley aus  "Let the sun shine" und "Aquarius" des berühmten Musicals "Hair" wurde auch die langerprobte wieder neueinstudierte Choreographie wieder ausgepackt und perfekt auf die Bühne gebracht.

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Der erste Block des Jubiläumskonzerts im Oktober wird von den Musical-Themen geprägt sein. Mit dabei sind auch "Wicked" und "König der Löwen". Beide Stücke rundeten daher den Festivalabend am vergangenen Samstag auch ab. Gerade bei den beiden Wicked-Stücken wurde wieder einmal die gelungene Verbindung aus starken Einzelstimmen (Melanie Wehlam und Tanja Klapper als "Hexen") und der riesige Spaß des Chores an Gesang und Performance eindrucksvoll auf der Bühne präsentiert.

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Gemeinsam mit allen Chören und den Zuschauern im Saal wurde mit  "Rock my Soul" zum Abschluss noch ein Traditional  gesungen. Begeisteter Applaus der Zuschauer rundete den Abend ab und mit einem gemütlichen Beisammensein der Gäste und Mitwirkenden im Saalbau klang er noch lange aus.

Vielen Dank auch an Sabine Gronau und Heinrich Hobelsberger, welche den Abend gekonnt moderierten und die eine oder andere Hintergrundinformation zu den Stücken und den Chören gaben. Oder wussten Sie, dass das Festival seinen Namen nicht wegen der "Jugendlichkeit" seiner Teilnehmer sondern aufgrund des "jungen" Repertoires hat? Oder, dass der Chorleiter aus Musberg auch bei der bekannten Acapella-Gruppe "Die Fünf" singt? Wie auch immer, wir hoffen Sie sind bei den kommenden Konzerten von MixDur aber auch den anderen Chören wieder dabei - es lohnt sich.

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[Bilder: Uwe Drücker]

 

"Wer kann schon sagen wohin der Weg führt und wohin der Tag fließt ... Nur die Zeit (Only time)".

Songs wie dieser von Enya machten das Benefizkonzert von MixDur und MixTeens in Winnenden zu einem besonderen Erlebnis gleichermaßen für die Zuschauer wie für die Sängerinnen und Sänger aus Neuhausen. Unsagbarer Verlust, Schmerz und Trauer haben die Eltern in Winnenden erlitten und dennoch haben Sie einen Traum. Einen Traum der Normalität zu welchem auch die Erlöse aus dem Konzert vom Samstag Abend beitragen sollen. Über 300 Gäste hatten sich in der Stadtkirche St. Borromäus eingefunden. Der Chor aus Neuhausen hatte einige Gospels und Traditionals u.a. von den Golden Gospel Singers und Bob Chilcott im Gepäck. Aber auch moderne Popsongs wie von Barclay James Harvest, Unheilig oder Silbermond gab es zu hören. Zum Teil wurden die Songs sehr bewußt ausgewählt, wie bspw. "Geboren um zu Leben" in welchem die Band Unheilig den Umgang mit dem Verlust eines Menschen, den Schmerz und die Probleme wieder "Neues" zu zulassen beschreibt. Aber auch durch Songs wie in Bette Middlers "The rose", vom MGV auf Deutsch gesungen, keimt in jedem von uns die Rose der Hoffnung auf ein neues Leben, welches den kalten Winter überdauert und im Frühling wieder erblühen wird. Damit der Winter nicht zu lange dauert, ist eine starke Gemeinschaft und viel Liebe unabdingbar für ein gutes gedeihen.

Mit der Liebe zur Musik hat der MGV versucht etwas Wärme in diese kalte Zeit zu bringen. Nach dem Urteil der Zuhörer ist ihm dies wohl sehr gut gelungen. Den Auftakt zum Konzert machte, nach den Grußworten eines betroffenen Vaters und denen des neuen Rektors der Schule, der Schulchor mit einem kurzen Song, der den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft zum Ausdruck brachte. Wie immer bei MixDur war es ein gemischtes Konzert aus Kleingruppen, Solisten und großen Chorwerken unterstützt von Klavier und Gitarre unter der Leitung von Klaus-Peter Klapper.

Für den MGV war es eine Selbstverständlichkeit hier mit dem Konzert helfen zu können. Und so klang der Abend weihnachtlich aus. Mit "Jubilate" und "Leise rieselt der Schnee" wurden die Zuschauer nach ca. 2 Stunden in die verschneite Winnender Stadtmitte entlassen. Bei einem Glühwein gab es noch die Gelegenheit sich auszutauschen und vor allem sich auch wieder aufzuwärmen.


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(Foto Uwe Drücker)

... gab es nach mehr als 2 Stunden Rock und Pop vom Feinsten. Das Wernauer Publikum war von Beginn an voll dabei, als die über 200 Mitwirkenden die MGV "Night of the songs" präsentierten.

Wie schon im Sommer wurde bereits im ersten Titel des Abends angesagt, wo es lang gehen soll: "Let us entertain you" von Robbie Williams, aber auch seine 3 Balladen "Feel", "Eternity" und "Angel" stimmten die Zuschauer in die lange Nacht der Pop- und Rocksongs in Wernau im Quadrium ein.

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"Music" war und ist auch die erste Liebe der MGV-Chöre und Tanzgruppen. Dass dieser Erfolgstitel von John Miles in so einem Programm nicht fehlen durfte war auch den Organisatoren des Events klar. Einfühlsam wurde die Geschichte einer älteren Tänzerin und dem Rückblick auf ihre Kindeheit von den MGV Grashüpfern und den Pagen, sowie den beiden Tanzmariechen und Annette Kärcher als Solotänzerinnen in Szene gesetzt. Noch eine schöne Stimme (hier von Tanja Klapper) dazu - fertig ist das MGV Geheimrezept für einen tollen Konzertabend und Gänsehautfeeling pur.

Weiter ging es im Programm mit einem Medley der sieben besten Abba-Songs von "Waterloo" bis "Voulez-Vous" - alles was Beine hatte kam auf die Bühne: die ca. 100 Sternchen, Grashüpfer und die jüngsten Pagen brachten die Bühne des Quadrium an den Rand ihrer Kapazität. Weitere 60-70 Sänger und Sängerinnen und die, mit 12 Musikern bestens besetzte, Projektband aus Mitgliedern rund um SevenUp füllten die Bühne bis auf den letzten Quadratmeter aus.

Flott weiter ging es mit der MGV-"Madonna" Jutta Schüle-Deiss und unserer Version von "Pink", Daniela Wolf, unterstützt von 6 Background-Nachwuchskünstlerinnen und den Pagen.

Dass der MGV auch richtig guten Gesangsnachwuchs besitzt, konnten die MixTeens mit einem Song von "Ich&Ich" und unterstützt von Vanessa Kaiser bei "Symphonie" von "Silbermond" beweisen. Wenn man dann noch den U30-Anteil von MixDur mit dazu nimmt, kann man auch so mächtige Popsongs wie "Viva la Vida" von "Coldplay" eindrucksvoll auf die Bühne bringen.

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Klassik und Pop zu vereinbaren haben schon viele Bands erfolgreich geschafft. Aber kaum ein Song blieb beim Publikum so hängen wie Sarah Brightman's "Question of honour". Auch bei der "Night of the songs" durfte dieser Song nicht fehlen. Die Stimme dazu kam von Melanie Wehlam, getanzt haben unsere ChoriFeen. Kein Boxkampf wie vor 14 Jahren bei Henry Maske  - sondern einfach nur anmutig und schön.

Dass das Konzert ein Chorkonzert war, bewiesen dann eindrucksvoll MixDur mit der Rockballade "Nothing else matters" von "Metallica" zum Schluß des ersten Teils.

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Nach einer kurzen Pause ging es gleich fetzig weiter: "Conga" und "Lady Marmelade" dargeboten von unseren "Fam'Fatal" und einigen leicht bekleideten Pagentänzerinnen liessen das Publikum mitwippen. Begeisternden Applaus fand dann auch unsere Ausgabe des österreichischen Kultsängers "Falco". Harald Parma und die ChoriFeen "rockten den Amadeus" das nur so die Wände wackelten.

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Aber auch einen Bildungsauftrag hatte der MGV an diesem Abend mit im Gepäck: Wer sich in den 70er vielleicht zu stark den LSD-Träumen hingegeben hat oder vor lauter Sinnsuche nicht jeden Text verstanden hat, dem konnte nun beim MGV geholfen werden. Mit der Übersetzung des Kultklassikers "Stairway to heaven" von "Led Zeppelin" gelang dem MGV eine gekonnte Mischung aus deutschem, gesprochenen Text und dem fantastischen Sound einer schöne Stimme. Getragen und gesteigert vom Chor und einer Überstimme, und natürlich nicht ohne das Gitarrensolo, kann man den Song sicherlich als einen der Höhepunkte des Abends betrachten. Die Überstzung kam von Sabine Gronau, gesprochen wurde der Text live dieses Mal ebenso hervorragend von Janina Saile, den Hauptsolo-Part übernahm Janina Deiss. Unterstützt wurde sie dabei von Katharina Schenk und dem Gitarristen Florian Reissmüller.

Schlag auf Schlag ging es anschliessend gleich weiter mit einem Medley des wohl umstrittensten aber mit Abstand größten Popmusiker der letzten Jahrzehnte: Michael Jackson. Mehr als 188 erstklassige Songs hat der "King of Pop" im Repoertoire. Unsere "Jackson Five" waren ein Medley aus  "Will you be there" und "Heal the world", "Beat it", "Thriller" und dem "Earth Song" - letzterer fantastisch gesungen von Marilena Deiss. Als bei "Thriller" sich dann auch noch die Türen des Saals öffneten und unsere eigentlich sehr hübschen ChoriFeen als Zombies den Saal betraten gab es kein Halten mehr. Das Publkum war "aus dem Häuschen".

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Natürlich durfte aber ein Künstler nicht fehlen. Und so ging es mit Harald "Freddy" Parma in den letzten Songs des Abends: Bei "Somebody to love" von "Queen" klatsche und sang der ganze Saal mit.

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Nach der Vorstellung der Mitwirkenden auf eine Reprise von "Music" forderte das Publikum zu recht erneut eine Zugabe ein. Mit "Bohemian Rhapsody" - dem Lieblingsstück des Chores - endete ein phänomenaler Abend und auch das Gesamtprojekt 2010.

Wir wissen noch nicht, was als nächstes kommt - aber ein "Best of"-Konzert zum 10jährigen Jubiläum von MixDur in der Filharmonie Bernhausen ist bereits fest gebucht: Kreuzen Sie sich also den 2. und 3.10.2011 schon mal dick im Kalender an.

(Bilder: Lothar Rothmund)

 

Am kommenden Samstag 4.12. um 19 Uhr gibt es ein Benefizkonzert von MixDur und den MixTeens in Winnenden. Die Erlöse kommen der Schulgemeinschaft der Albertville-Realschule zu Gute. Durch enge Kontakte aus dem Chor zu Jürgen Marx, einem betroffenen Vater, entstand diese Verbindung nach Winnenden. Ihm ist diese Schule sehr ans Herz gewachsen. Er hat hier selber  von 1971 bis 1977 gelernt, „schöne Zeiten“ aber nun auch sehr schmerzvolle Erinnerungen erlebt. Mit dem neuen Schulleiter Sven Kubick hat er einen „sehr sensiblen Menschen“ kennengelernt, „der die betroffenen Eltern ganz toll auch in der Zukunft unterstützen wird -  was natürlich auf Gegenseitigkeit beruht“ wie gegenüber der Rems-Murr-Rundschau in einem Gespräch geäußert hat. Jürgen Marx empfindet gegenüber dieser Schule ein intensives „Zugehörigkeitsgefühl“. Deshalb will er unter anderem durch das Benefizkonzert „den Neustart mit dem neuen Rektor begleiten“ und „ein bisschen Anschub“ geben. „Wenn die Leute wüssten, was wir durchgemacht haben . . .“

Marx weiß, die sogenannte Normalität an dieser Schule ist auch mehr als anderthalb Jahre nach dem Amoklauf noch brüchig und alles andere als selbstverständlich. Was geschehen ist, wühlt weiter, meist untergründig, manchmal jäh nach oben drängend. Normalität? Das ist immer noch etwas, das täglich neu erarbeitet sein will. Marx hat mal mit Lehrern vom Erfurter Gutenberg-Gymnasium gesprochen – und sie berichteten von ähnlichen Problemen wie in Winnenden.

Der Ort des Benefizkonzerts ist symbolbewusst gewählt: In der Borromäuskirche bei der großen Trauerfeier im März 2009 hat sich die Schulgemeinschaft in einem eindringlichen Ritual auf einen gemeinsamen Traum von der Zukunft eingeschworen. Wenn am 4. Dezember der MGV dort singt, soll sicht- und hörbar werden, dass die Arbeit an diesem Traum von „Normalität“ weiter geht. Neben MixDur wird auch der Schulchor der Albertville-Realschule einen kurzen Gastauftritt haben.

Es gibt noch Karten für das Konzert, am sichersten im Vorverkauf unter 07158-9160014,  unter tickets@mgv1851 oder aber auch an der Abendkasse.

15 Herzen

(Die 15 Sterne dieses Wandteppiches stehen für die 15 Opfer des 11. März 2009. Sie sind umgeben von vielen verschiedenen Herzen, die symbolisch dafür stehen, dass wir die Opfer in unseren Herzen bewahren. Sie stehen aber auch zusammen mit dem Schutzengel symbolisch dafür, dass ihr Weg in die Zukunft ein Weg mit Hoffnung, Glaube und Liebe ist.)

Schon traditionell machte sich das Feuchte Eck am heiligen Morgen auf in den Ostertagshof. Dort gaben wir einige Lieder aus unserem Weihnachtsrepertoire zum Besten und erfreuten damit die Bewohner. Im Anschluss besuchten wir unseren Sänger Thomas Haisch, der am Vortag sein halbes Jahrhundert hatte feiern können. Ihm sangen wir ein Geburtstagsständchen und verweilten in seinem Keller bei Speis und Trank einige Stunden in geselliger Runde. Dass das Singen nicht zu kurz kam, war natürlich selbstverständlich. So fand das Jahr 2009 ein würdiges Ende.

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SingFUN

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